2025 04 wegemarkierungDer Spessartbund, verantwortlich für die ehrenamtliche Markierung von etwa 8.000 Kilometern Wanderwegen im Spessart und im Landkreis Würzburg, ruft zur Unterstützung auf. Im Gramschatzer Wald wurden die Rundwege neu gestaltet und markiert. Für die Pflege der Markierungen werden Freiwillige für die Wanderwege im Gramschatzer Wald gesucht.

Die idealen Kandidaten für diese ehrenamtliche Tätigkeit sollten Freude an der Natur haben, gerne ausgedehnte Touren mit oder ohne Hund unternehmen oder einfach Spaß am Wandern haben. Die Markierung der Wanderwege ist nicht nur eine sinnvolle ehrenamtliche Aufgabe, sondern unterstützt auch andere Natur- und Wanderbegeisterte bei der Orientierung in Wald und Feld.

 

Für folgende neu markierte Wege werden ehrenamtliche Wegemarkiererinnen oder -markierer gesucht:

  • Ahornblatt – 2,9 km
  • Eichblatt – 3,4 km
  • Fuchs – 7,9 km
  • Hase – 4,8 km
  • Hirschkäfer – 7,1 km
  • Keiler – 5,1 km
  • Milan – 7,3 km
  • Schnepfe – 3,5 km

Die Pflege der Markierung erfolgt in der Regel einmal jährlich, wobei der Zeitaufwand auf maximal 30 Minuten pro Kilometer Wanderweg geschätzt wird. Zu den Aufgaben gehört fehlende oder defekte Markierungen zu ersetzen, die Markierungen zu reinigen und ggf. freizuschneiden. Hindernisse oder Wegeschäden sind der Gemeinde mitzuteilen. Zu den Aufgaben gehört NICHT die Wege selber zu pflegen, zu sichern oder auszubauen.

Interessierte können sich direkt an die Geschäftsstelle des Spessartbundes wenden, entweder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06021-15224 mit dem Hinweis „Markierer Gramschatzer Wald“. Nach der Kontaktaufnahme erhalten die Interessierten ein Informationspaket über den Spessartbund, die Aufgaben des Markierers sowie ein Markierer-Datenblatt.

Nach Rücksendung des Markierer-Datenblatts werden die neuen Wegemarkierer zu einer ca. 2,5-stündigen Online-Theorie-Schulung eingeladen. Anschließend wird ein zu betreuender Wanderweg zugeteilt, den die Freiwilligen nach Terminabsprache mit einem Wegebeirat des Spessartbundes erstmals (teilweise) begehen. Dabei erfolgt die praktische Anwendung des in der Theorieschulung vermittelten Stoffs.

Mit diesem Aufruf hofft der Spessartbund auf zahlreiche Interessenten, die die Tradition der Wegemarkierung weiterführen und die Schönheit der Natur für kommende Generationen erhalten möchten.

 

Text: Jürgen Reinstädtler, Regionalmanager Wege – Würzburg Nord