Der Geländewagen war gegen 17.45 Uhr an einem leichten Gefälle aufgrund von Glatteis in Schleudern und auf die Gegenfahrbahn geraden. Dort prallte das Fahrzeug schräg gegen die rechte Fahrzeugfront des Busses. Der Busfahrer hatte noch versucht nach rechts in den Graben auszuweichen, konnte jedoch den Zusammenstoß nicht verhindern.
Arbeitsreichste Nacht des Jahres für 1,3 Millionen Feuerwehrangehörige
Berlin (ots) - Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. "Den Großteil der Einsätze in dieser Nacht machen Brände aus", berichtet Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.
Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. "Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern", erklärt Ackermann. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben jedes Jahr rund 500 Personen in der Silvesternacht.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
Nach der Sommerpause steigt die Vorstandschaft in vorbereitende Arbeiten für das neue Gerätehaus ein. Ein Planungsausschuss mit den beiden Kommandanten, Armin Pfanzer und Dirk Wiesner, Adalbert Winkler und Martin Winkler als Gerätewart und Elmar Rottmann wird gebildet.
Ein Spendenkonto wird eingerichtet und eine Spendenaktion in der Bevölkerung vorbereitet.
Beim Adventsfenster im Feuerwehrhaus werden erste Spenden gesammelt.
Spendenkonto bei der
VR-Bank- Schweinfurt:
BLZ 790 690 10
Kto. 200 610 267
Joachim Herrmann: "Mehr Geld vom Freistaat für Feuerwehrfahrzeuge und –geräte – Ab sofort Sonderförderung für Wärmebildkameras – Bayern sichert Einsatzfähigkeit seiner Feuerwehren"
Gute Nachrichten für Bayerns Feuerwehren hat heute Innenminister Joachim Herrmann verkündet: "Wir werden die geltenden Festbeträge bei der Fahrzeug- und Geräteförderung pauschal um zehn Prozent anheben. Das bedeutet mehr Geld für die Ausstattung unserer Feuerwehren und eine Entlastung der kommunalen Haushalte. Damit wird klar, dass Bayern fest zu seinen Feuerwehren steht."
Deutscher Feuerwehrverband gibt Tipps: Vorsorge für ein sicheres Fest
Berlin (ots) - Besinnlich unter dem illuminierten Weihnachtsbaum, leckeres Essen im Kreise der Familie - so sieht bei vielen Menschen die Weihnachtsplanung aus. Mehr als eine Million Feuerwehrmänner und -frauen sind in Deutschland rund um das Fest der Feste allerdings ständig bereit, andere Menschen aus Lebensgefahr zu retten, wenn etwa der Weihnachtsbaum in Flammen aufgeht. Die meisten Aktiven sind ehrenamtlich tätig.
"Vor allem an Weihnachten gibt es viele Brände, die durch unachtsamen Umgang mit Feuer verursacht werden", bilanziert Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Viele Einsätze könnten vermieden werden, indem folgende einfache Tipps befolgt werden.
Tipps zum sicheren Transport des Weihnachtsbaumes
Berlin (ots) - Die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiertage laufen in der Adventszeit auf Hochtouren. Ein zentraler Bestandteil ist dabei in vielen Familien, aber auch in den Betrieben die Anschaffung eines Weihnachtsbaumes. Um das Fest nicht im Krankenhaus feiern zu müssen, muss beim Transport auf die fachgerechte Ladungssicherung geachtet werden. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin.
Dr. Karl Schories, Präventionsfachmann am Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), sagt: "Selbst kleine Gegenstände können durch die Wirkung einer abrupten Bremsung zu gefährlichen Geschossen werden - bei einem Baum, der sich selbständig macht, ist die Verletzungsgefahr für die Insassen und andere Verkehrsteilnehmer umso höher."
Mit Fabian Böhm und Karl Frötschner haben zwei Mitglieder der FF Gramschatz an der Atemschutzgrundausbildung der Feuerwehren im Landkreis Würzburg teilgenommen.
Gemeinsam mit weiteren 13 Mitgliedern der Feuerwehren aus Estenfeld, Opferbaum, Waldbüttelbrunn, Rottendorf, Veitshöchheim, Ochsenfurt und Remlingen ließen sie sich in den vergangenen Wochen vom 12.09. – 01.10.2011 im Rahmen eines Standortlehrgangs, angeboten vom Fachbereich Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Würzburg, zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. In rund 30 Stunden erfuhren Sie Alles, was als Rüstzeug für die weitere Laufbahn als Atemschutzgeräteträger nötig ist.
Wie jedes Jahr, fand auch in diesem Jahr im September das Federweißenfest der Freiwilligen Feuerwehr Maidbronn statt. Der Höhepunkt war dieses Mal der Wettkampf aller Jugendfeuerwehren des Marktes Rimpar auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses. Ab 14 Uhr traten am Sonntag die Jugendgruppen der Wehren aus Rimpar, Maidbronn und Gramschatz im „Spiel ohne Grenzen“ gegeneinander an.
Dabei prüften Kreisbrandmeister Michael Reitzenstein und Norbert Groschup, sowie 1. Kommandant der FF Güntersleben Jürgen Clauß unter anderem, ob der „gestochene Mastwurf“, der „Halbmastwurf“ oder der Rettungsknoten zum Abseilen von Menschen richtig von den Feuerwehrleuten ausgeführt werden.