Warnung der Bevölkerung - Probealarm auch im Landkreis Würzburg am Mittwoch, 19. April 2017 ab 11.00 Uhr
Am Mittwoch, 19. April 2017 ab 11.00 Uhr wird die Warnung der Bevölkerung geprobt. In weiten Teilen Bayerns wird das Sirenenwarnsystem getestet und ein Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Neben dem Sirenensignal werden, soweit vorhanden, auch andere Warnmittel, wie z.B. Warn-Apps getestet. Im Landkreis Würzburg wird hierzu die App „KATWARN“ aktiviert.
Im Landkreis Würzburg wird der Sirenenalarm in folgenden Gemeinden aktiviert:
- Gemeinde Bergtheim (OT Bergtheim, Dipach, Opferbaum)
- Gemeinde Eisenheim (OT Obereisenheim, Untereisenheim)
- Gemeinde Estenfeld (OT Estenfeld, Mühlhausen)
- Markt Frickenhausen
- Gemeinde Güntersleben
- Gemeinde Hausen (OT Hausen, Erbshausen, Rieden)
- Gemeinde Kürnach
- Gemeinde Oberpleichfeld
- Gemeinde Prosselsheim (OT Prosselsheim, Püssenheim)
- Gemeinde Rimpar (OT Rimpar, Gramschatz, Maidbronn)
- Gemeinde Rottendorf (OT Rottendorf, Rothof)
- Gemeinde Unterpleichfeld (OT Hilpertshausen, Rupprechtshausen, Burggrumbach, Unterpleichfeld)
Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen.
Nur durch den tatsächlichen Betrieb können eventuell vorhandene Mängel an den Sirenen oder den Alarmgebern erkannt und behoben werden. Fehlfunktionen sollten an das Landratsamt Würzburg, Kreisbrandrat Michael Reitzenstein, Tel. 0931 8003-551, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gemeldet werden.
Weitere Informationen zum Sirenenprobealarm sind im Internet auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr abrufbar.
Sirenensignale:
Besteht die Notwendigkeit bei größeren Schadensereignissen wie z.B. Unglücksfällen oder Katastrophenlagen die Bevölkerung zu warnen, werden neben Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr und Polizei auch die Sirenen der Gemeinden eingesetzt. Über Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen erhalten Sie entsprechende
Information und Verhaltensregeln.
Folgende Signale werden bei der Alarmierung unterschieden:
Warnung der Bevölkerung: Eine Minute Heulton an- und abschwellend
Verhaltensregeln:
- Achten Sie auf Rundfunkdurchsagen (z.B. BR3 oder ANTENNE BAYERN) und Lautsprecherdurchsagen
- Verständigen Sie Nachbarn und ausländische Mitbürger
Alarmierung der Feuerwehr: Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen
Verhaltensregeln:
- Achten Sie als Verkehrsteilnehmer jetzt besonders auf Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn.
- Die Hilfsorganisationen sind auf freie Verkehrswege angewiesen.
Dieser Bericht beruht auf einer Pressemitteilung des Landratsamt Würzburg.