Sommerübung 2011Zu einer von Kommandant Dirk Wiesner vorbereiteten Übung am Ahornkindergarten in Gramschatz trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Gramschatz, Hausen und Rimpar. Dabei wurde ein Brand im Treppenhaus zur Turnhalle im Obergeschoss angenommen. Da eine Rettung durch das verrauchte Treppenhaus nicht möglich war, wurde die Rettung der Kinder und Erwachsenen mittels einer Leiter geübt. 

 

Dabei wurde klar, dass diese Form der Befreiung der Eingeschlossenen zeitaufwendig ist und viel „manpower“ bedeutet. Laut Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel muss hier eine andere  Lösung für einen externen Fluchtweg gesucht werden. Möglich wäre zum Beispiel eine sogenannte „Notrutsche“, die die Kindergartenkinder, auch um ihnen die Angst zu nehmen, nutzen könnten.

 

Bei der anschließenden Nachbesprechung im Schulungsraum der FF Gramschatz zeigten sich die beteiligten Führungskräfte vom Ablauf der Übung sehr zufrieden. Die Helfer verstehen ihr Handwerk und nach kurzer Zeit stand die Wasserversorgung und die bereitstehenden Atemschutztrupps konnten zum Innenangriff vorgehen. Durch die beengten Platzverhältnisse konnte die dreiteilige Schiebeleiter nicht nach FwDV aufgestellt werden, aber auch unter diesen Umständen wurde eine solide Vorstellung gezeigt, von der sich auch 1. Bürgermeister Burkard Losert vor Ort überzeugte.

 

Text: Nadja Kess (Main-Post), ergänzt von Dirk Wiesner

 

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