Wie jedes Jahr, fand auch in diesem Jahr im September das Federweißenfest der Freiwilligen Feuerwehr Maidbronn statt. Der Höhepunkt war dieses Mal der Wettkampf aller Jugendfeuerwehren des Marktes Rimpar auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses. Ab 14 Uhr traten am Sonntag die Jugendgruppen der Wehren aus Rimpar, Maidbronn und Gramschatz im „Spiel ohne Grenzen“ gegeneinander an. Beim Wettkampf galt es sechs Aufgaben zu bewältigen. Neben „Leinenbeutel Zielwerfen“, „Schlauchkegeln“, „Tennisball durch Schlauch mit Zielschießen“, „Feuer löschen“ und „Heißer Draht“ stand auch ein Hindernislauf auf dem Programm.
Die Maidbronner, die bereits bei der Olympiade im letzten Jahr, die in Gramschatz ausgetragen wurde, als Sieger hervorgingen, nutzten dieses Jahr als Ausrichter den Heimvorteil und behielten den Wanderpokal in ihren Reihen. Alle Teilnehmer erhielten bei dem spielerisch-feuerwehrtechnischen Wettbewerb zudem Urkunden.
Rimpars Bürgermeister Burkard Losert zeigte sich bei der Siegerehrung erfreut über die gute Zusammenarbeit der drei Ortsteilwehren. „Ihr habt alle gut gekämpft und es gab zum Glück keine Verletzungen bei den verschiedenen Stationen, bei denen die Geschicklichkeit im Vordergrund stand“, lobte er und rief die Jugendlichen auf, noch weitere Kameraden zu animieren bei der Feuerwehr mitzuwirken.
Im kommenden Jahr wird der Wettkampf dann in Rimpar ausgerichtet.
Auf dem zweiten Platz landete die Jugendfeuerwehr aus Rimpar, auf dem dritten die aus Gramschatz.
Der Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Maidbronn Ralf Geißler, der erste Kommandant Berthold Senger und der erste Vorstand Matthias Scheller zeigten sich sehr zufrieden über den Wettbewerb und bedankten sich bei allen Helfern, die das Gelingen ermöglicht haben.
Ziel des Jugendfeuerwehrpokals ist das Kennenlernen der Jugendfeuerwehren untereinander und der nähere Kontakt der Feuerwehren zueinander.
Bericht Nadja Kess