Neue Sprechfunker für die Feuerwehren des Landkreises Würzburg ausgebildet – Zwei Sprechfunker für die FF Gramschatz
Woher weiß eigentlich die Feuerwehr wo es brennt oder wo ein Unfall passiert ist? Wie weiß die Sirene wann sie die Wehrleute alarmieren muss? Und warum kann der Piepser sprechen? All diese selbstverständlichen Dinge des Feuerwehralltages wurden den Teilnehmern am Funklehrgang näher erläutert. Außerdem lernten sie wie man richtig funkt, dass Feuerwehren sich untereinander auch verstehen können.
An 9 Abenden und einem Samstag trafen sich Feuerwehrler im Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg in Klingholz, um zu erfahren was Funken eigentlich heißt und welche physikalischen Grundlagen der Funktechnik zugrunde liegen. Die Teilnehmer wurden intensiv in den Bereichen Gerätekunde, Kartenkunde, Rechtsvorschriften und Funkverkehrsabwicklung ausgebildet und konnten am letzten Tag ihr Wissen bei einer Koordinatenfahrt durch den Landkreis unter Beweis stellen. Weitere Themen waren unter anderem auch die ILS (Integrierte Leitstelle) Würzburg und ein kurzer Sachstand zum Thema Digitalfunk.
Im Anschluss an die Ausbildung legten alle Teilnehmer erfolgreich die Prüfung für Sprechfunker der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) ab.
Lehrgangsleiter KBM Heiko Menig freute sich über das Engagement der Teilnehmer und überreichten im Anschluss an die Prüfung den Teilnehmern ihre Urkunden.
Mit Karl Frötschner und Fabian Böhm nahmen zwei äußerst engagierte Feuerwehrleute der FF Gramschatz am Lehrgang teil. Nach dem Maschinistenlehrgang und einem Anwenderseminar für Hohlstrahlroher war dies für beide Teilnehmer der dritte Lehrgang im Jahr 2012. Vielen Dank den beiden für ihr tolles Engagement.