Bier, Schnaps, Wein - auf Faschingsfeiern wird meist getrunken, was die Theke hergibt. Am Aschermittwoch wachen dann viele mit einem Brummschädel auf. Doch das muss nicht sein: Jede Menge Tipps gegen den Faschings-Kater stehen in der Apotheken Umschau.
Das beste Rezept gegen Kopfschmerzen ist Mäßigung, sagt Chefredakteur Peter Kanzler:
"Zunächst einmal gilt, natürlich nicht zu viel Alkohol zu trinken. Aber wenn man schon trinkt, dann sollte man zumindest bei einem Getränk bleiben. Wer viel durcheinander trinkt, bekommt eher Kopfweh und besonders schlimm sind süße Beerenweine und Liköre. Vor allem sie sind dafür verantwortlich, dass man am nächsten Tag Schädelbrummen hat."
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Alkohol muss nicht zwangsläufig zu Kopfschmerzen führen. Hilfreich ist vor allem, wenn man zwischendurch auch etwas Gesundes trinkt:
"Experten raten dazu, nach jedem Glas Alkohol die selbe Menge Wasser oder Apfelschorle zu trinken. Ob man das durchhält, sei mal dahingestellt, aber hilfreich ist sicher ab und an mal ein Glas Wasser zu trinken. Wichtig ist auch, vor dem Trinken reichhaltig zu essen, dann gelangt der Alkohol weniger ins Blut. Und am nächsten Morgen frische Luft, das ist ganz wichtig."
Viele schwören auf das Konterbier am nächsten Tag. Doch das ist keine gute Idee:
"Wenn man ein Konterbier trinken würde, dann verzögert das den Kater, der ist dann aber später umso schlimmer. Auch in die Sauna zu gehen ist keine gute Idee, im schlimmsten Fall bricht der Kreislauf zusammen. Abzuraten ist auch von Schlafmitteln, Beruhigungs- oder gar Aufputschmitteln."
Wer am Morgen nach der Faschingsparty mit Schädelbrummen aufwacht, kann auch zu Schmerztabletten greifen, die die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen enthalten. Diese Medikamente sollte man aber laut Apotheken Umschau - wenn überhaupt - erst nach dem Trinken einnehmen, da sonst der Alkohol die Nebenwirkungen verstärkt.
Quelle: www.presseportal.de: ots.Audio: Die besten Tipps gegen den Faschings-Kater
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