Auch in diesem Jahr zogen am Karfreitag und am Karsamstag die Kinder der 1. bis 9. Klassen durch die Gramschatzer Straßen, um die Bewohner an die Gebetszeiten und die Gottesdienste zu erinnern. Heuer gab es vier Oberrappler und 32 Kinder rappelten insgesamt mit.
Viele der Rappelkästen sind schon sehr alt und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Am Karsamstag ziehen die Rappler traditionell von Haus zu Haus und bitten um den Lohn für ihren Dienst. Die eingesammelten Eier, Süßigkeiten und das Geld werden nach dem letzen Rappeldienst an die Rappler verteilt. An Karsamstagnachmittag nehmen die Glocken ihren gewohnten Dienst wieder auf und die Rappler haben Pause bis zum nächsten Karfreitag.