Volkstrauertag in Gramschatz
Auch in Gramschatz gedachte man am Volkstrauertag der verstorbenen Soldaten und Zivilisten, die in den Weltkriegen um ihr Leben kamen, der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Menschen, die in unserer Zeit durch Krieg und hasserfüllte Taten ihr Leben verloren haben.
3. Bürgermeister Horst Späth betonte in seiner Ansprache, der Volkstrauertag sei ein Tag, welcher der Menschen Trauer Ausdruck gebe und der ihnen im gemeinsamen Gedenken zeige, dass sie nicht allein gelassen würden. Frieden und Freiheit seien ein Geschenk, für dessen Erhalt es sich stets lohne, sich einzusetzen. Hass und Gewalt seien überwindbar, wenn man es nur wolle. Dieser Weg der Versöhnung sei ohne Alternative, es sei der einzige Weg in die Zukunft, ein Weg zu mehr Frieden und Mitmenschlichkeit.
Die Feier wurde mitgestaltet von Pater Edmund Popp, OSA, der Musikkapelle Gramschatz, der Soldaten- und Reservistenkameradschaft, der Feuerwehr und der DJK Gramschatz, sowie dem VDK Ortsverband Rimpar-Maidbronn-Gramschatz. Franz-Josef Wiesner, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft, gab in seinem Schlusswort bekannt, dass bei der Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Gramschatz 608,50 € gespendet wurden.
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