Rund 5.000 Euro Überschuss sind das Ergebnis des traditionellen Christbaummarktes im Pfarrhof Gramschatz, der jährlich vom Vereinsring Gramschatz durchgeführt wird. Das Geld wurde nun als Spende an verschiedene wohltätige Organisationen übergeben.
Bereits zum 15. Mal fand in der Adventszeit der „Gramschatzer Christbaummarkt" statt. Organisiert wurde die gelungene Aktion vom örtlichen Vereinsring, bei dem Frauenbund, Soldaten- und Reservistenkameradschaft, DJK, Feuerwehr, Pfarrgemeinderat, Jugendzentrum, St. Johannesverein, Ministranten, Musikkapelle und Bücherei zusammenarbeiten. Desweiteren wurde das Projekt von vielen privaten Spendern und Bastlern unterstützt. Neben dem Verkauf der Weihnachtsbäume konnten die Gäste auch den Basar des Frauenbundes, sowie verschiedene Essensstände besuchen. Alle Erlöse wurden ebenso gemeinnützigen Organisationen aus der Region übergeben.
Alfred Stark der Sprecher des Vereinsrings bedankte sich nochmals bei den vielen engagierten Helfern des Ortes. Auch Bürgermeister Burkard Losert lobte die Dorfgemeinschaft und den Verwendungszweck der Einnahmen.
Die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder erhielt 2.900 Euro. Wie jedes Jahr wurde der Gesamterlös des Basars des Frauenbundes an diese Initiative gespendet. Jeweils 500 Euro erhielten die Interessengemeinschaft Niere Schweinfurt/Haßberger e.V., die Klinikclowns Lachtränen und das Frühgeborenen Nachsorge Projekt Harl.e.kin.
Auch die DJK Gramschatz durfte sich über eine Unterstützung der Jugendarbeit in Höhe von 600 Euro freuen. Die Vertreter der bedachten Vereine zeigten sich dankbar über die Spenden auf die sie angewiesen sind und gaben einen kurzen Einblick in ihre Aufgaben und Tätigkeiten sowie den Verwendungszweck der Spenden.
Auf dem Gruppenbild von links: Toni Böhm und Birgit Engelhardt von Harl.e.kin, Heidrun Grauer von der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder, Hannelore Seitz von der Interessengemeinschaft Niere, Berthold Stark von der DJK Gramschatz, Vereinsringsprecher Alfred Stark, Franz-Josef Wiesner, Bürgermeister Burkard Losert und die Klinikclowns „Böhnchen" und „Jojo".