Ein Höhepunkt des diesjährigen Fischerfestes war wieder das traditionelle Promifischerstechen. Nach einem spannenden Kampf siegte der Rimparer Bürgermeister Burkard Losert gegen seinen Amtskollegen Winfried Strobel aus Hausen. Zuvor scheiterte der stellvertretende Bürgermeister aus Arnstein, Erwin Feser, an Strobel.

Im Stechen von Freiwilligen aus der Bevölkerung holte sich Thomas Thusek aus Veitschöchheim wie schon in den beiden Vorjahren den Pokal. Sein Gegner Tim Schuhmacher, fiel allerdings nur den Bruchteil einer Sekunde vor ihm ins angenehm warme Wasser.

Erholen konnten sich die Beteiligten nach erfolgter „Trocknung“ bei musikalischer Unterhaltung, für die an den beiden Festtagen die Musikkapelle Hausen und Martin Weis sorgten. Kulinarisch stärken konnten sich die Gäste des weit über Gramschatz hinaus beliebten Festes mit dem bekannten „Gramschatzer Steckerlfisch“, Pangasiusfilet im Bierteigmantel, Meefischli, geräuchertem Aal und Calamaris. Für die Kleinen gab es erstmals auch Fischstäbchen.

Bevor die Gramschatzer Freiwillige Feuerwehr den See Samstagnacht „in Flammen“ setzte, durften die Kinder schon Holzboote mit Teelichtern auf dem See schwimmen lassen. Große Holzfackeln und ein buntes Feuerwerk, begleitet von klassischer Musik, begeisterten zahlreiche Zuschauer, die sich mit großem Beifall bedankten.

Auch der Frühschoppen, zu dem der Gramschatzer Vereinsring am Sonntagmorgen eingeladen hatte, fand großen Anklang. Für die Veranstalter war es zudem sehr erfreulich, dass das Wetter mitgespielt hatte und viele Besucher den Weg nach Gramschatz gefunden hatten.

Bericht: Nadja Hoffmann (Main-Post)

Foto: Dirk Wiesner [Bildergalerie]