2010_01_22_versammlung_ffgra_webSeinen letzten Bericht gab 1. Kommandant Anton Hartl bei der Generalversammlung der FF Gramschatz am 22. Januar 2010. Er berichtete über 9 Einsätze bei denen 270,5 std. geleistet wurden.

Insbesondere beim Hochwassereinsatz am 3.7.2009, bei dem rund 30 Keller auszupumpen waren und die Gramschatzer Seen über die Ufer getreten waren, kamen 180 Arbeitsstunden der Gramschatzer Wehr zusammen. Diesen Einsatz lies Hartl im Detail Revue passieren. Es sei für ihn unverständlich, Kritik und Schuldzuweisungen von Anliegern an der Feuerwehr zu hören. Die FF Gramschatz und die Gramschatzer Bevölkerung hätten bei dieser nicht vorhersehbaren Naturkatastrophe ihr bestes getan, aber man könne auch nicht alle Keller gleichzeitig auspumpen.

 

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2010_01_16_truppmann2Nach zwei Jahren Ausbildung und Schulung im Rahmen des Übungsbetriebes der Feuerwehren Rimpar, Maidbronn und Gramschatz stellten sich 13 Feuerwehrleute der Prüfung zum Truppmann, Teil II.

Lehrgangsvoraussetzung war der Besuch des Lehrgangs Truppmann, Teil I vor mindestens zwei Jahren. Seitdem haben die Teilnehmer an den regelmäßigen Übungen der Feuerwehr teilgenommen und sich auf den Dienst als Feuerwehrmann vorbereitet. So auch Sebastian Weberbauer und Martin Winkler von der FF Gramschatz.

 

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Sommerübung der FeuerwehrZu einer Übung wurden die Feuerwehren Gramschatz, Hausen und Rimpar am Abend des 7. August 2009 nach Gramschatz alarmiert. Übungsobjekt war das Bürgerhaus, in dessen Keller die Räume des örtlichen Jugendzentrums, sowie im Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss Lagerräume der örtlichen Vereine, Räume für Veranstaltungen und der Schulungsraum der FF Gramschatz untergebracht sind. Angenommenes Übungsszenario war eine Rauchentwicklung aus den Kellerräumen, die sich über das Treppenhaus auch in die oberen Stockwerke ausgebreitet hatte.

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Unwetter in Gramschatz125 l/m² Niederschlag innerhalb 2 Stunden brachten rund 30 Keller zum volllaufen und den Gramschatzer See, auf dem vor zwei Wochen noch das Fischerstechen stattgefunden hatte zum überlaufen, sodass direkte Anlieger ihre Häuser mit Sandsäcken schützen mussten.

 

Die FF Rimpar wurde um ca. 18.00 Uhr zur Unterstützung der FF Güntersleben nach Güntersleben alarmiert, da dort das Unwetter ähnliche Ausmaße angenommen hatte. Gegen 19.00 Uhr folgte dann die Alarmierung der FF Gramschatz in die Straße „Am Bienengarten“. Hier waren alleine rund 8 Keller von der Überschwemmung betroffen. Gegen 19.30 Uhr konnte die FF Rimpar aus dem Einsatz in Güntersleben herausgelöst werden und zur Unterstützung nach Gramschatz fahren. Während es zu diesem Zeitpunkt in Güntersleben bereits aufgehört hatte zu regnen, war der Starkregen mit Gewitter in Gramschatz noch voll im Gange.

 

So begannen die Trupps der FF Gramschatz und Rimpar mit zahlreicher Unterstützung der Bevölkerung den Fluten Herr zu werden. Nach und nach meldeten sich immer mehr Bürger bei der Einsatzleitung um Kreisbrandmeister (Land 3/2) Norbert Groschupp, 1. Kommandant der FF Rimpar Theo Eschenbacher, 1. und 2. Kommandant der FF Gramschatz Anton Hartl und Armin Pfanzer, sowie Ehrenkommandant der FF Gramschatz Adalbert Winkler und meldeten ihre vollgelaufenen Keller. Neben dem Einsatzgebiet „Am Bienengarten“ und der Siedlung um „Geiersbergstraße und „Sonnenhang“ wurde zu späterer Stunde die am großen See gelegene Seestraße und die Ortseinfahrt „Arnsteiner Straße“ zum Einsatzschwerpunkt.

 

Weiterlesen: Unwetter in Gramschatz [update 2]

maibaum01Liebe Gramschatzer,

am Donnerstag, 30.4.2009, 18.00 Uhr stellt die FF Gramschatz wieder den Maibaum auf.

Im Pfarrhof gibt es anschließend Steaks, Bratwürste, Pommes, Bier, Wein, alkoholfreie Getränke, ...
Alle Gramschatzer sind herzlich zu diesem "Maifest" eingeladen!

Ihre Gramschatzer Feuerwehr

 

Für unsere Mitglieder:
Geholt wird der Maibaum am Mittwoch, 29.4.09 um 18.30 Uhr. Wir bitten um zahlreiche Mithilfe beim Holen und Aufstellen des Maibaumes. Bitte UVV beachten: nur in Schutzanzug und Helm! 
Vielen Dank!

 

Bildergalerie

Feuerwehr GramschatzGeneralversammlung der FF Gramschatz

Über 20 Einsätze konnte 1. Kommandant Anton Hartl bei der Generalversammlung der FF Gramschatz berichten. Er gab bekannt, dass er bei der nächsten Kommandantenwahl im Januar 2010 nicht mehr zur Verfügung stehen werde.

Von der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Roland Kömm. 24 mal hat er sich mit den Jugendlichen im vergangenen Jahr getroffen und dabei ein abwechslungsreiches Programm mit feuerwehrtechnischer Ausbildung und allgemeinen Freizeitunternehmungen gestaltet.

Weiterlesen: 20 Einsätze und traditionelles Jahresprogramm

Jugendfeuerwehr GramschatzSeinen letzten Wissenstest als Kreisjugendwart der Jugendfeuerwehren des Landkreises Würzburg nahm Stefan Hupp bei der Abnahme für den Inspektions-Bereich Nord/Ost in Rimpar ab. 133 Mädchen und Jungen aus 16 Feuerwehren waren nach Rimpar gekommen, um ihr Wissen im Bereich „Schläuche, Armaturen und Leinen der Feuerwehr“ zu zeigen. Auch 9 Feuerwehranwärter aus Gramschatz zeigten unter Führung von Jugendwart Roland Kömm ihr Können. In einigen Klassenzimmern der Matthias-Ehrenfried-Grundschule und der angrenzenden Turnhalle hatten die Führungsdienstgrade unter Leitung von Stefan Hupp und Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel mehrere Stationen aufgebaut.

Weiterlesen: Letzter Wissenstest für Kreisjugendwart Stefan Hupp

Feuerwehr-Aktionswoche 2008Feuerwehr-Jahresaktion zu Verhütung von Bränden im Haushalt

Jährlich sterben in der Bundesrepublik etwa 600 Menschen an den Folgen von Verbrennungen oder ersticken im Brandrauch. 6.000 werden dadurch verletzt. Die meisten Brände passieren zu Hause. Um die Bevölkerung auf Brandgefahren im Haushalt zu sensibilisieren, über Rauchmelder und das richtige Verhalten bei Bränden zu informieren, führen die Feuerwehren mit ihrem Landesfeuerwehrverband Bayern ab September eine Jahresaktion mit dem Motto „Wir sorgen für Ihre Sicherheit – tun Sie es auch“ durch.

Die Höhe der Brandschäden erreicht unter anderem inzwischen fast 4 Mrd. Euro, Tendenz steigend. Ein Großteil dieser schlimmen Ereignisse werden in 31 Prozent der Fälle durch Elektrizität und in 19 Prozent durch menschliches Fehlverhalten ausgelöst. „Durch Unwissenheit und falsches Verhalten werden in vielen Fällen die Brandfolgen verschlimmert“, erklärt Kreisbrandrat Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V.

Weiterlesen: 600 Brandtote sind zu viel

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